1914 -1918
Das Attentat vom 28. Juni 1914 auf das österreichische Thronfolgerpaar veränderte bedeutete letztlich den Anfang vom Ende der K.u.K. Monarchie. Unter dem Motiv der gekränkten Ehre bzw. Bestrafung wurde an Serbien ein Ultimatum gerichtet, wonach die in den Jahren davor abgeschlossenen Bündnissysteme zu wirken begannen und zum Beginn des 1. Weltkriegs führten. Durch den Eintritt mehrerer Länder erweiterten sich die Fronten für die K.u.K. Monarchie, sodass der Bedarf an Mensch und Material das erwartete Maß weit überstieg. 1918 zeichnete sich zunehmend ab, dass Österreich-Ungarn den Krieg nicht mehr gewinnen wird können. Sowohl an den Fronten bei den Soldaten als auch bei der Zivilbevölkerung waren die Ressourcen an Mensch, Material und Geld erschöpft. Es fehlte insbesondere an Nahrungsmitteln. Die Bevölkerung war des Kriegs überdrüssig geworden und ganze Kompanien desertierten. Die Provisorische Nationalversammlung für Deutschösterreich ernannte am 30. Oktober 1918 eine eigene Regierung. Schließlich entließ Kaiser Karl am 11. November 1918 die noch von ihm ernannte Regierung, sodass es keine vom Monarchen ernannte Regierung gab und verzichtete auf die Ausübung der Amtsgeschäfte.
0 Kommentare
Hinterlasse eine Antwort. |
AutorWir sind SchülerInnen des Theresianums Eisenstadt und besuchen derzeit die 4A HLW. Im Zuge des Kulturmanagement- und UDLM-Unterrichts haben wir diesen BLOG erstellt. Archiv
November 2018
Kategorien |