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Oberpullendorf
​Lea Neubauer, Elena Hafenscher

Bild
Die vorwiegend magyarische Bevölkerung Oberpullendorfs fühlte sich von der Beschlussfassung der Alliierten über eine Abtretung des Burgenlandes völlig übergangen. 1921 vermehrten sich die Proteste in Westungarn gegen den Friedensvertrag von Trianon mit Ungarn, der 1920 unterzeichnet worden war. Der Aufstand ungarischer Freischärler  1921 verhinderte aber nicht den Anschluss, der Ende November mit Hilfe des österreichischen Bundesheeres durchgesetzt wurde.
 
Nach 1921 breitete sich der Verwaltungsbereich des Bezirks Oberpullendorf gegenüber der ungarischen Zeit stark aus, auch der Ausbau des Bezirksvorortes konnte vorgenommen werden. 1929 wurde der Bau des Krankenhauses fertiggestellt. Wenige Jahre später folgte der Bau von Beamtenhäusern und der Neubau des Amtsgebäudes in welchem das Bezirksgericht, die Gendarmerie, das Vermessungsamt und die Post untergebracht wurden.
 
In den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges war das Bahnhofsgebäude von Oberpullendorf noch heftig umkämpft. Der russische Soldatenfriedhof erinnert noch an diese traurige Begebenheit. In dieser Zeit wurde auch die Krankenanstalt durch die Kriegerereignisse beschlagnahmt, sie diente vorübergehend als russisches Militärlazarett.
 
In den Fünfzigerjahren kam es zu einer raschen Aufwärtsentwicklung des Bezirksvorortes. Verschiedene Maßnahmen in den Bereichen des Schul- und Wohnbaues, der Raumplanung, des Straßenbaues, der Kanalisation, der Müllbeseitigung und der Wasserversorgung waren notwendig und konnten umgesetzt werden.
 
Von 1951 bis 2020 entwickelte sich die Einwohnerzahl von 1.824 auf 3.204, somit verdoppelte sich die Anzahl in circa 70 Jahren.
 
Durch die Ziel 1-Förderung der EU im Jahr 1995 erfolgte ein wirtschaftlicher Aufschwung im ganzen Bezirk. Es entstanden Technologiezentren, Schulen und Forschungsstätten. Viele Unternehmen wurden gegründet und dadurch entstanden viele neue Arbeitsplätze. Des Weiteren wurde in Umwelt- und Fremdverkehrsprojekte investiert. Diese Maßnahmen führten dazu, dass es nicht nur dem Bezirk Oberpullendorf, sondern auch dem ganzen Burgenland heute besser geht.
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