Der wirtschaftliche Aufbau
Der wirtschaftliche Aufbau im Burgenland verlief bis zum Ende der Besatzungszeit nicht so rasch wie in den westlichen Bundesländern. Die Anwesenheit der sowjetischen Besatzungsmacht schreckten viele Unternehmer vor Investitionen ab. Bis 1954 erhielt das Burgenland nur 22,63 Millionen Schilling aus der Marschallplanhilfe. Dieser Zuschuss ist dem Burgenland nicht so zugutegekommen, wie den westlichen Bundesländern. Der Marschallplan war ein bedeutendes historisches Wirtschaftsförderungsprogramm der USA, für den Wiederaufbau der Staaten Europas.
Arbeitslosigkeit
Dadurch, dass das Burgenland ein Grenzland war, war die burgenländische Industrie zu schwach, um genügend Dauerarbeitsplätze zu schaffen. 1951 bezogen 47% der Burgenländer ihr hauptsächliches Einkommen aus der Landwirtschaft. Im Burgenland stieg im Jahr 1953 die Zahl der Arbeitslose auf 8607 Arbeitslose. Zu dieser Zeit war dieser Wert ein Höchstwert und übertraf damit das Niveau der frühen krisenhaften 30er Jahre.
Pendlerbewegung
Mit dem Ausbau des Straßennetzes nahm die Anzahl der Pendler im Burgenland zu. In den meisten Teilen des Burgenlands gab es hauptsächlich Wochenpendler. Da in Eisenstadt und Mattersburg das Verkehrsnetz bereits besser ausgebaut war kamen in diesen Gebieten auch Tagespendler vor. In der Zeit um 1945 war die Pendlerwanderung die am weitesten verbreitete Form der arbeitsbedingten Migration.
Der wirtschaftliche Aufbau im Burgenland verlief bis zum Ende der Besatzungszeit nicht so rasch wie in den westlichen Bundesländern. Die Anwesenheit der sowjetischen Besatzungsmacht schreckten viele Unternehmer vor Investitionen ab. Bis 1954 erhielt das Burgenland nur 22,63 Millionen Schilling aus der Marschallplanhilfe. Dieser Zuschuss ist dem Burgenland nicht so zugutegekommen, wie den westlichen Bundesländern. Der Marschallplan war ein bedeutendes historisches Wirtschaftsförderungsprogramm der USA, für den Wiederaufbau der Staaten Europas.
Arbeitslosigkeit
Dadurch, dass das Burgenland ein Grenzland war, war die burgenländische Industrie zu schwach, um genügend Dauerarbeitsplätze zu schaffen. 1951 bezogen 47% der Burgenländer ihr hauptsächliches Einkommen aus der Landwirtschaft. Im Burgenland stieg im Jahr 1953 die Zahl der Arbeitslose auf 8607 Arbeitslose. Zu dieser Zeit war dieser Wert ein Höchstwert und übertraf damit das Niveau der frühen krisenhaften 30er Jahre.
Pendlerbewegung
Mit dem Ausbau des Straßennetzes nahm die Anzahl der Pendler im Burgenland zu. In den meisten Teilen des Burgenlands gab es hauptsächlich Wochenpendler. Da in Eisenstadt und Mattersburg das Verkehrsnetz bereits besser ausgebaut war kamen in diesen Gebieten auch Tagespendler vor. In der Zeit um 1945 war die Pendlerwanderung die am weitesten verbreitete Form der arbeitsbedingten Migration.