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Gekochte Geschichten
​100 Jahre KOCHEN - ESSEN - LEBEN

Auf der Suche nach Zeitzeugen in Eisenstadt

11/7/2018

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Liebe Leserinnen und Leser!

Die Zeiten, an denen man an jeder Ecke etwas Nahrhaftes zu Essen bekommt, waren nicht immer so ertragreich und günstig. Auch die sozialen Verhältnisse haben sich in den letzten 100 Jahren drastisch verändert. Das System, die Auswahl, und das wichtigste, die Hygiene, haben sich enorm verbessert. Unterm Strich bekommt fast jeder das, was er möchte. In unmittelbarer Vergangenheit sah dies anders aus. Mit einem Team bestehend aus Florian Klebl, Christoph Putz und Patrick Lichtscheidl wurde Recherche betrieben. Wie bekommt man ein möglichst authentisches Bild von den damaligen Verhältnissen der Menschen? Genau. Man geht direkt auf die Menschen zu. So haben sich folgende Informationen ergeben die aus der Quelle Fußgängerzone, Eisenstadt stammen.
Eine Stadtbesucherin erzählte uns von dem Kochbuch Ihrer Mutter in Kurrent-Schrift. Heute gibt es nur noch wenige Menschen, die diese Schrift lesen können. In diesem Kochbuch waren Speisen wie Bohnensterz und Spitzbuben enthalten.

Außerdem wurde uns von Broten, die mit Schmalz oder Butter bestrichen waren, berichtet.
In der Kindheit der Befragten gab es maximal 2 Mal die Woche Wurst, in den meisten Fällen war es nicht einmal der Fall.


Ein Bürger berichtete uns von seiner Kaninchenzucht. Die Familie ernährte sich ausschließlich von Kaninchenfleisch, da z. B. Rinder viel zu teuer waren. Die Kaninchen hatten fettarmes, nahrhaftes Fleisch. Dieser Mann berichtete uns auch von seiner Jugendzeit, in der er mit seinen Freunden ein paar Schritte vom Haus wagte, um Fische zu fangen und sie anschließend per Lagerfeuer zu verarbeiten. Das ist für die heutige Jugend fast schon unvorstellbar. Seine Meinung ist, dass heutzutage alles zu sehr eingeschränkt und kontrolliert wird.
Außerdem haben uns viele ältere Stadtbesucher von ihrem Anbau erzählt. Praktische Zuchttiere waren auch die gemeinen Hühner. Die daraus resultierenden Produkte waren Eier, die man in Spiegelei oder die Eierspeis verarbeiten konnte, oder das Brathuhn sowie Hühnerkeulen.
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    Wir sind SchülerInnen des Theresianums Eisenstadt und besuchen derzeit die 4A HLW. Im Zuge des Kulturmanagement- und UDLM-Unterrichts haben wir diesen BLOG erstellt.

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